Beim LogistikCongress Bayern 2025 trafen sich Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Unter dem Motto „Navigating the Twin Transition in Logistics“ standen Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Treiber einer modernen Logistik im Mittelpunkt, um eine digitalere, nachhaltigere Transport- & Logistikwelt voran zu bringen.
Im Panel „Wasserstraße entwickeln“ moderiert von Annika Beyer standen die Wasserstraßeninfrastruktur und die Potenziale der Binnenschifffahrt im Mittelpunkt. Die Keynote „Wasserstraße, ein Juwel der Nachhaltigkeit“ präsentierte Sophie Wiesinger von der University of Applied Sciences Upper Austria. In der Talkrunde „Ein Fluss, zwei Länder“ diskutieren Vertreter aus Bayern, Österreich und der verladenden Wirtschaft über die Rolle der Wasserstraße im grenzüberschreitenden Transport und wie der grenzüberschreitende Austausch etwa durch verbesserte politische Rahmenbedingungen optimiert werden kann.
Im zweiten Slot zum Thema Kreislaufwirtschaft sprach Dr. Johann Eicher vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr zum Thema „Alte Straßenbaustoffe – Neue Wege“. Anschließend zeigte Robert Nasseide (MAV Kelheim) auf, wie das Entsorgungsunternehmen Circular Logistics erfolgreich umsetzen. In der Podiumsdiskussion zum Thema „Perspektive Wasserstraße & Kreislaufwirtschaft“ tauschten sich Branchenexperten über die Herausforderungen und Chancen des Binnenschiffs in der Abfallwirtschaft aus.
Potenziale bei Großraum- und Schwertransporten (GST)
Zum Abschluss zeigten Vertreter aus der Industrie, von Genehmigungsbehörden und der Hafenwirtschaft unter dem Titel „Wasserstraße – Spezialist für Großes + Schweres“ die Potenziale der Binnenschifffahrt bei Großraum- und Schwertransporten auf. Grundlage dafür ist unter anderem ein Umdenken der Genehmigungsbehörden, um mehr Transporte auf die Wasserstraße zu bringen.
Quelle Fotos: (c) Beatrix Wegner
Teilnehmer des Panels „Wasserstraße entwickeln“
Moderatorin Annika Beyer (Redakteurin SUT)
Podium „Ein Fluss + 2 Länder“ / Spezialist für Großes + Schweres“
