IG River Cruise fordert mehr Koordination in Corona-Krise

Nach einer zwar verkürzten, aber gegenüber dem Vorjahr besseren Flusskreuzfahrtsaison fordert die IG River Cruises mehr Koordination zwischen den Ländern entlang der Flüsse.

Die Interessengemeinschaft der Flusskreuzfahrt-Anbieter nennt die in der Corona-Krise oft unterschiedlichen Maßnahmen und Einreisebestimmungen in den verschiedenen Ländern als eine der größten Herausforderungen der abgelaufenen Saison. Dies habe nicht selten zu Verwirrung und teils sehr kurzfristigen Anpassungen der Fahrpläne geführt, wie jüngst am Beispiel von Österreich und Bayern manifestiert. Es wäre in der Zukunft daher sehr wünschenswert, wenn eine Koordination zwischen den Ländern stattfinden würde, heißt es bei der IG River Cruise.

Das Covid-Schutzkonzept der IGRC auf den Schiffen habe sich hingegen bewährt. Es sei nur sehr vereinzelt zu Ansteckungen mit Covid19 oder sogar Ausbrüchen gekommen. »Es ist nach wie vor sicherer, eine Flussreise zu unternehmen, als zu Hause einkaufen zu gehen«, teilt die IG mit.

Mit Blick auf 2022 herrscht Optimismus vor: Die Nachfrage nach Flussreisen sei ungebrochen hoch. Im diesem Jahr habe die Saison verspätet begonnen, zudem seien viele  Gästen aus den USA ausgeblieben. Wegen der geringeren Auslastung der Schiffe hätten die Anbieter den finanziellen Schaden kaum mindern können.

Die IG River Cruise wurde im Jahre 2000 gegründet und vertritt die Betreiber von rund 358 Flusskreuzfahrtschiffe. Das entspricht 90% der Kapazität im europäischen Markt.

Quelle: Binnenschifffahrt online / IG River Cruise

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