Update Donauradweg-Umleitungen zwischen Straubing und Vilshofen

Umleitung zwischen Bogen und Deggendorf wird weitestgehend zurückgenommen – Bauarbeiten zum Donauausbau erfordern Radwegumleitungen an mehreren Stellen

Die Arbeiten zum Ausbau der Hochwasserschutzanlagen im Zuge des Donauausbaus sind sowohl im ersten Teilabschnitt zwischen Straubing und Deggendorf als auch im Zuge von vorgezogenen Maßnahmen im zweiten Teilabschnitt rund um Niederalteich und die Hengersberger Ohe in vollem Gange. Da die Baumaßnahmen samt des erforderlichen Baustellenverkehrs überall auch die auf den Deichhinterwegen verlaufenden Radwege betreffen, sind dazu entsprechende Sperrungen und Umleitungen erforderlich. Die beigefügte Karte zeigt die ab 2. September 2025 geltenden Umleitungen der Radwege zwischen Straubing und Vilshofen.

Weitestgehend zurückgenommen werden kann ab Dienstag, den 2. September 2025 die großflächige Umleitung am linken Donauufer zwischen Bogen und Deggendorf, hier bleibt nur ein kleiner Abschnitt zwischen Mariaposching und Sommersdorf bestehen.

Weiter aufrecht erhalten bleiben muss die Umleitung am linken Donauufer im Polder Parkstetten/Reibersdorf zwischen Reibersdorf und Bogen sowie am rechten Donauufer zwischen Steinkirchen und Deggendorf-Fischerdorf bzw. Natternberg, die an den Baustellen für das neue Schöpfwerk Natternberg sowie für das Ein- und Auslaufbauwerk Steinkirchen vorbeiführt. Ebenso erhalten bleibt die Umleitung im Bereich Niederalteich/Hengersberger Ohe. Die Fährzufahren Mariaposching/Stephansposching sowie südlich der Isarmündung bei Niederalteich/Thundorf bleiben zu jeder Zeit direkt bzw. über die Umleitungen erreichbar.

Alle Umleitungen wurden im Vorfeld mit den örtlichen Behörden, den Kommunen sowie der Polizei abgestimmt und sind entsprechend ausgeschildert. Bei einem Befahren der gesperrten Bereiche kann es zu gefährlichen Situationen mit den eingesetzten Baumaschinen und Lastwägen sowie mit den Baugruben kommen. Gerade in der letzten Zeit kam es durch ein Überfahren der Sperren zu mehreren kritischen Situationen bis hin zu Verletzungen. Die Projektpartner des Donauausbaus bitten um Verständnis, aber aus Sicherheitsgründen ist während der Bauphasen – auch an Wochenenden sowie an Sonn- und Feiertagen – keine Befahrung der Baustellenbereiche möglich.

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