Bauarbeiten zum Donauausbau erfordern Umleitungen an mehreren Stellen
Die Arbeiten zum Ausbau der Hochwasserschutzanlagen im Zuge des Donauausbaus sind sowohl im ersten Teilabschnitt zwischen Straubing und Deggendorf als auch im Zuge von vorgezogenen Einzelmaßnahmen im zweiten Teilabschnitt zwischen Deggendorf und Vilshofen an mehreren Stellen in vollem Gange bzw. aktuell im Anlaufen.
Da diese Maßnahmen an vielen Stellen auch Bauarbeiten direkt an den Deichen bzw. den auf den Deichhinterwegen verlaufenden Radwegen erforderlich machen, sind dazu entsprechende Sperrungen und Umleitungen erforderlich. Die beigefügte Karte zeigt die ab Februar 2022 vorgesehenen Sperrungen und Umleitungen zwischen Straubing und Vilshofen. Gerade bei den großen Polderbaustellen muss dabei eingeplant werden, dass hier die Sperrungen mehrere Jahre andauern und zumindest in Teilbereichen bis zum Abschluss aller Maßnahmen aufrechterhalten werden müssen.
Die Umleitungsstrecken werden so knapp wie möglich gehalten sowie so nah und so verkehrsarm wie möglich ausgewiesen. Dabei werden immer die örtlichen Gegebenheiten mit einbezogen und bereits vorhandene Wege genutzt. Sie werden im Vorfeld mit den örtlichen Behörden, den Kommunen sowie der Polizei abgestimmt und sind entsprechend ausgeschildert.
Bei einem Befahren der gesperrten Bereiche kann es zu gefährlichen Situationen mit den eingesetzten schweren Baumaschinen und Lastwägen sowie mit den Baugruben kommen. Die Projektpartner des Donauausbaus bitten für die Umwege um Verständnis, aber aus Sicherheitsgründen ist während der Bauphasen – auch an Wochenenden sowie an Sonn- und Feiertagen – keine Befahrung der Baustellenbereiche möglich